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Menowin (DSDS) auf € 64.602 ver­klagt

09. August 2005. Die Kanz­lei Reh­katsch Rechts­an­wäl­te hat im Namen eines Ver­an­stal­ter-Man­dan­ten den aus DSDS bekann­ten Künst­ler Menowin erfolg­reich vor dem Land­ge­richt Darm­stadt auf € 64.602 Scha­dens­er­satz ver­klagt. Auf­grund ver­trags­wid­ri­gem Fehl­ver­hal­tens wur­de der gebuch­te Musi­ker zur Zah­lung ver­pflich­tet. Diver­se Medi­en berich­te­ten über das Gerichts­ver­fah­ren.

Pres­se­be­richt­erstat­tun­gen:

„Bei Kon­zer­ten in Bin­gen, Land­stuhl und Bosen ist Menowin laut mei­nes Man­dan­ten nicht die ver­ein­bar­ten 30 Minu­ten auf­ge­tre­ten, außer­dem hat er geplan­te Auto­gramm­stun­den abge­bro­chen oder gar nicht erst ange­tre­ten“, erklär­te Patrick Reh­katsch, Anwalt des Klä­gers gegen­über der ‚Bild‘-Zeitung.

Pro­zess­tak­tik: Streit­ver­kün­dung

Die Kla­ge war zunächst gegen Menowin Fröh­lich gerich­tet. Rein vor­sorg­lich wur­de sie aber auch in einer so genann­ten „Streit­ver­kün­dung“ gegen die Lug­ner City GmbH gerich­tet. Falls Menowin also im Pro­zess bestrit­ten hät­te, dass Lug­ners GmbH über­haupt für ihn als Stell­ver­tre­ter Ver­trä­ge abschlies­sen durf­te, müß­te gege­be­nen­falls die Lug­ner City GmbH haf­ten.

 

Menowin verklagt. Berichterstattung: T-Online.de
Kanz­lei Reh­katsch ver­klagt erfolg­reich DSDS-Menowin auf Scha­dens­er­satz.
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